Schwarz & Weiß
Kontraste der Sammlung
07.09.2025 - 01.03.2026
Eine faszinierende Entdeckungsreise durch die grafische Sammlung des Gustav-Lübcke-Museums: Über 70 Werke, geschaffen von bedeutenden Künstler:innen, vereint in einer assoziativen Präsentation - vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
| Schnelle Skizzen, kontrastreiche Drucke, ausdruckstarke Lithografien – die Grafische Sammlung des Gustav-Lübcke-Museums ist außerordentlich vielfältig. Verbindendes Element für eine Fülle der Grafiken ist jedoch die Dichotomie von „Schwarz“ und „Weiß“.
Dieses binäre Kontrastpaar ist gestalterische Mittel, um kraftvolle emotionale Kompositionen zu erzeugen oder minimalistische Konzepte umzusetzen. Gleichzeitig besitzt der Gegensatz zwischen Schwarz und Weiß nicht nur eine ästhetische Tiefe, sondern umfasst in der Kunstgeschichte auch eine symbolische Dimension.
In der Ausstellung wird Schwarz und Weiß daher nicht nur als Farbinstrument präsentiert, sondern auch als Ausdruck von Gegensatzpaaren wie Gut und Böse, Tag und Nacht oder Leben und Tod. Für den spannungsgeladenen Dialog zwischen hell und dunkel, Licht und Schatten wird die Ausstellung auch um Werke aus den Sammlungsbeständen der Malerei und Angewandten Kunst ergänzt.
| Mit Werken von: Heinrich Aldegrever, Ernst Barlach, Willi Baumeister, Peter August Böckstiegel, Theodor Brün, Otto Coester, Lovis Corinth, Gustav Deppe, Adolf Erbslöh, Cuno Fischer, Wilhelm Geißler, K.O. Götz, Erich Heckel, Hans Kaiser, Alexander Kanoldt, Käthe Kollwitz, Emmy Kraushaar, Max Liebermann, Gerhard Marcks, Frans Masareel, Wilhelm Morgner, Theo Ortmann, Jacob Pins, Christian Rohlfs, Josef Scharl, Karl Schmidt-Rottluff, Pravoslav Sovak, Hermann Stenner, Eberhard Viegener, Irmgart Wessel-Zumloh, Fritz Winter