Provenienzforschung
Die Herkunft der Objekte
Das Gustav-Lübcke-Museum untersucht seit August 2021 systematisch die Provenienzen seiner Sammlungsobjekte. Im Fokus dieses vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Forschungsprojekts steht die Auffindung von NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern. Aus diesem Grund wird in erster Linie die Herkunft jener vor 1945 entstandenen Kunstwerke und Objekte überprüft, die nach 1933 in die Sammlung gelangt sind.
Sammlungsforschung
Der Nachlass Theo Hölscher
Im Rahmen des Förderprogramms „Forschungsvolontariat Kunstmuseen NRW“ fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen seit 2020 die kunsthistorische Forschung an nordrheinwestfälischen Museen. Teil dieses Programms ist auch das Gustav-Lübcke-Museum, das mittels der Förderung eine Forschungsstelle zur Erschließung des zeichnerischen und malerischen Nachlasses von Theo Hölscher (1895–1966) einrichten konnte.