Studioausstellung
Die Goldenen Zwanziger
In der Westfälischen Provinz
23.06.2024 - 13.10.2024
Die Goldenen Zwanziger stehen für eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, kulturellen Wandels und gesellschaftlichen Fortschritts. Ihr Bild ist durch die Romantisierung des Nachtlebens in den Metropolen geprägt. Doch die Großstädte bilden nur eine Seite des gesellschaftlichen Lebens in der Weimarer Republik. In den landwirtschaftlich geprägten Provinzstädten war eine dekadente Lebensweise in dieser Form kaum vorstellbar.
Die Ausstellung zeigt anhand des Nachlasses des Hammenser Künstlers Theo Hölscher (1895–1966) eindrucksvoll wie die Menschen in der Provinz auf die Erneuerung in Kunst und Kultur reagierten.
S-Flügel
Erich Lütkenhaus
Über den Raum hinaus
17.05.2024 - 22.09.2024
Erich Lütkenhaus (1924-2010) gehört zu den wichtigsten Vertretern der Konkreten Kunst in Westfalen. Am 28. August 2024 wäre er 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert das Gustav-Lübcke-Museum eine Retrospektive, die das facettenreiche Werk des Künstlers würdigt.
Jetzt bewerben!
Hier und Jetzt
Kunst aus Hamm und Westfalen
18.10.2024 - 19.01.2025
Das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm freut sich, bereits zum siebten Mal die große Überblicksausstellung „Hier und Jetzt“ zu organisieren. Sie vermittelt einen Eindruck aktueller Kunst in Hamm und der Region Westfalens. Die Präsentation startet mit der Vernissage am 17. Oktober 2024; die Ausstellung wird bis zum 19. Januar 2025 im S-Flügel des Museums gezeigt. Mit der Schau ist die Verleihung von drei Preisen verbunden.
Vorschau
Strahlender Untergang
Zwischen Zorn und Zuversicht
01.09.2024 - 23.02.2025
Unsere Gegenwart ist geprägt von einem Gefühl der Zerrissenheit: Während weiterhin in Massen produziert und konsumiert wird, sind die Folgen klimatischer und gesellschaftlicher Krisen zunehmend existentiell. Mehr und mehr entwickeln wir ein Bewusstsein dafür, die globalen Missstände beseitigen zu
wollen – ob klimatisch, politisch oder humanitär. Schwankend zwischen dem Eindruck vom drohenden Weltuntergang und Optimismus – von Zorn und Zuversicht –, fragt die Ausstellung danach, wie wir künftig zusammenleben wollen.