Besuch
AKTUELLES
Unser Programmheft
mit allen Informationen zu Sonderausstellungen, Führungen & Workshops, wichtigen Terminen und News zum Museum können Sie hier als PDF laden und ansehen.
Zum Hammer Museumstag an jedem ersten Sonntag im Monat haben Erwachsene freien Eintritt zu den Dauerausstellungen und ermäßigten zu den Sonderausstellungen (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben generell freien Eintritt).
PRESSETEXT
Ausgezeichnete Kunst im Gustav-Lübcke-Museum: Kunstpreise 2025 ehren lokale Künstlerinnen
I Im Rahmen der Sonderausstellung HIER & JETZT – Kunst aus Hamm und Westfalen wurden am 17. Januar im Gustav-Lübcke-Museum gleich vier Künstlerinnen und zwei Kunstvermittlerinnen mit Preisen geehrt. Ihre beeindruckenden Werke und überzeugenden Konzepte reichen von tiefgründiger Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen bis hin zu innovativen Kunstvermittlungsansätzen.
| Die Ausstellung
| HIER & JETZT – Kunst aus Hamm und Westfalen
| 18. Oktober 2024 - 19. Januar 2025 | S-Flügel
Drei Monate lief die große Überblicksausstellung HIER & JETZT und lockte zahlreiche Besucher:innen in das Gustav-Lübcke-Museum. Bereits zum siebten Mal präsentierte die beliebte Ausstellung aktuelle Kunst aus Hamm und der Region Westfalen. Dafür sind 57 Künstler:innen von einer Fachjury ausgewählt worden. Beeindruckend war allein die Bandbreite der verwendeten Techniken, die vom Aquarell über Ölmalerei bis hin zu Skulpturen und raumgreifenden Installationen reichten. Es begegneten sich klassische Praktiken, wie z.B. die Hinterglasmalerei und moderne Bildgebungsverfahren. Bedruckte Teppiche standen feinen Zeichnungen gegenüber. Einen Schwerpunkt wiederum bildeten geometrische Strukturen und abstrakte Komposition. So kontrastreich die einzelnen Ausdrucksformen sein mögen, sind sie doch ein Spiegelbild der Zeit und der Region, in der sie entstanden sind.
Mit dieser Ausgabe zeigte HIER & JETZT abermals, dass die Kunstszene Westfalens lebendig und vielfältig ist. Sie machte nicht nur deutlich, was im Moment in den vielen Ateliers passiert, sondern bot den Besucher:innen ein feinsinniges Schaufenster in die Gedankenwelt der hier arbeitenden Künstler:innen.
| Die Preise & Preisträgerinnen
| Der mit 5000 € dotierte Kunstpreis der Stadt Hamm 2025 geht an die in Münster lebende Künstlerin Hui Chen Yun (*1985). Den Publikumspreis erhält die Hammer Künstlerin Jutta Elbers (*1967). Zusätzlich würdigt die Jury mit Anerkennungen die Künstlerinnen Tamara Malcher (*1995) und Ute Hoeschen (*1940). Außerdem werden die Kunstvermittlerinnen Linn Gesche Küsters (*1992) und Jeannette Schultz (*1974) mit dem Preis für Kunstvermittlung der Stadt Hamm ausgezeichnet.
| Preisträgerin Hui Chen Yun
Hui Chen Yun, geboren 1985 in Taiwan, lebt und arbeitet heute in Münster. Sie studierte Bildende Kunst an der Nationaluniversität Taiwan in Taipei und setzte ihre Ausbildung in der Klasse von Malereiprofessorin Suchan Kinoshita an der Kunstakademie Münster – Hochschule für bildende Künste fort, wo sie als Meisterschülerin von Kinoshita tätig war. Ihre Werke wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsentiert, darunter die Ausstellung zum Kunstpreis der NRW Bank in Düsseldorf (2019). 2019 erhielt sie zudem ein Stipendium des DAAD zur Förderung ihrer künstlerischen Arbeit.
| Prämiertes Werk: "Die Vermessung der Einsamkeit" (2023/2024)
Yuns Werk ist von einer intensiven Auseinandersetzung mit philosophischen und gesellschaftlichen Fragestellungen geprägt. Die Jury überzeugte insbesondere ihre ortsspezifische Installation „Die Vermessung der Einsamkeit“ (2023/2024), die mit einfachen, aber tiefgründigen Mitteln die Komplexität menschlicher Beziehungen thematisiert.
Die Installation besteht aus zwei verkohlten Holzstreben, die im Raum aneinander vorbeiziehen. Die Holzelemente, die speziell für den Ausstellungsort angefertigt wurden, scheinen wie Stalaktiten und Stalagmiten aufeinander zu streben, jedoch ohne einander zu berühren – ein poetisches Bild für die unerreichbare Nähe zwischen Menschen. Der begleitende Textauszug aus Friedrich Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ von 1883 verstärkt die philosophische Dimension der Arbeit, die zur Reflexion über Einsamkeit, Entfremdung und menschliche Existenz anregt. Mit dieser Arbeit hat Hui Chen Yun eine intensive, meditative Auseinandersetzung mit der menschlichen Psyche und den Herausforderungen unserer heutigen Gesellschaft geschaffen. Yun schafft es mit minimalistischen Mitteln die vielschichtigen Dimensionen menschlicher Beziehungen zu thematisieren und existenzielle Fragen zu berühren.
Der Preis wird großzügig gesponsort von der Stiftung der Sparkasse Hamm für Kunst- und Kulturpflege.
PRESSETEXT
Nachruf
Wir nehmen Abschied | Dr. Ellen Schwinzer (1947 Bamberg-2024 Hamm)
Mit großer Betroffenheit nimmt das Gustav-Lübcke-Museum Abschied von Dr. Ellen Schwinzer (1947-2024). Als engagierte und langjährige Direktorin des Gustav-Lübcke-Museums in Hamm hat sie das Museum sowie die kulturelle Landschaft der Stadt Hamm nachhaltig geprägt.
Nach dem Studium der Klassischen Archäologie sowie Kunstgeschichte und Alten Geschichte, promovierte Ellen Schwinzer 1978 im Fach Archäologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und arbeitete von 1976 bis 1978 als Volontärin im Badischen Landesmuseum Karlsruhe sowie als wissenschaftliche Hilfskraft bei der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. Ab 1978 war sie als museumspädagogische Mitarbeiterin im Museum Schloss Rheydt in Mönchengladbach tätig. 1987 wurde sie zur Kustodin ernannt und trat 1988 ihren Dienst in Hamm an, wo sie 1989 zur Oberkustodin befördert wurde. Ende der 1980er Jahre übernahm sie als erste Frau die Leitung des Gustav-Lübcke-Museums. Ihr fundiertes Wissen und ihre Leidenschaft für Kulturgeschichte machten sie schnell zu einer zentralen Figur im Haus: Mit Hingabe und Weitblick füllte sie die Funktion als Direktorin bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2012 aus.
Unter ihrer Leitung erlebte das Museum eine beeindruckende bauliche Erweiterung und Modernisierung, die das Gustav-Lübcke-Museum als einen Kulturort über die Stadtgrenzen hinaus relevant machte. In dem 1993 abgeschlossenen Neubau des Museums an der Neuen Bahnhofstraße setzte sie sich maßgeblich für die Neugestaltung und Erweiterung der Dauerausstellung ein. Es begann der gezielte Ausbau der Sammlung Kunst nach 1945, u.a. aus dem Kreis der Künstlergruppe „junger westen“ und der Malerei der Nachkriegszeit (Deutsches Informel). Hinzu kam ein weiterer Schwerpunkt im Bereich der Malerei der 1980er und 1990er Jahre. Mit Hilfe des aufgeschlossenen Museumsvereins konnten wichtige Werke und zeitgenössische Kunst für die Sammlung Kunst nach 1945 erworben werden, wie das Triptychon „Sebastianlegende“ von Gerhard Hoehme, das Gemälde „Straße Camus I“ von Hans Kaiser oder „Spannungen“ von Fritz Winter. Hinzu kommt der Kastensarg der Sat-Sobek, den der Museumsverein dem Gustav-Lübcke-Museum zur Neueröffnung 1993 schenkte – und der bis heute ein zentrales Objekt der Ägyptischen Sammlung des Museums ist.
Auch gelang es Ellen Schwinzer mit der Gestaltung eines abwechslungsreichen Ausstellungsprogramms das Museum als Reiseziel für die gesamte Region fest zu verankern. Ausstellungen wie „Paul Klee – Reise in den Süden“ (1997), „Gärten und Höfe der Rubenszeit im Spiegel der Malerfamilie Brueghel und der Künstler um Peter Paul Rubens“ (2001) oder "Das Bauhaus und die Esoterik" (2005) sind Besuchenden noch heute im Gedächtnis.
Ellen Schwinzers Wirken zeichnete sich nicht nur durch ihre Fachkompetenz aus, sondern auch durch ihr starkes Engagement in der Kunstvermittlung. Sie setzte sich mit Leidenschaft für die Museumspädagogik ein und realisierte zahlreiche Projekte der kulturellen Bildung, die insbesondere Kinder und Jugendliche ansprachen. Auch die Einbeziehung der Stadtgesellschaft zählte zu den zentralen Anliegen der ehemaligen Direktorin: Die von ihr initiierte Gründung der Artothek im Gustav-Lübcke-Museum fördert bis heute einen lebendigen Austausch zwischen Museum, regionalen Künstler:innen und Publikum.
Mit ihrem Einsatz für die Erhaltung und Dokumentation der kulturellen Identität der Stadt hinterlässt Ellen Schwinzer ein bleibendes Erbe. Sie war eine geachtete Expertin, zudem eine geschätzte Kollegin und Vorgesetzte. Ihre Vision, das Museum als Ort der Begegnung und des Dialogs zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu etablieren, wird auch über ihren Tod hinaus weiterleben. Ellen Schwinzers Verdienste für die Kulturstadt Hamm werden stets in Erinnerung bleiben. Tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie, ihren Freunden und allen, die sie in ihrer beruflichen und privaten Laufbahn begleiten durften.
Öffnungszeiten
Museum, Shop & Bibliothek
Montag geschlossen
Dienstag bis Samstag 10 - 17 Uhr
Sonntag 10 - 18 Uhr
Öffnungszeiten an Feiertagen
Geöffnet
Ostersonntag, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Fronleichnam
Geschlossen
Karfreitag, Ostermontag, Tag der Arbeit, Pfingstmontag, Tag der Deutschen Einheit, Allerheiligen, Heiligabend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag, Silvester, Neujahr
Café KunstWerke
Mittwoch bis Samstag 10 - 17 Uhr
Sonntag 10 - 18 Uhr
Artothek
Mittwoch und Samstag 13 - 16 Uhr
Preise
Dauerausstellungen (inkl. Studio)/ Sonderausstellung
Erwachsene
5 Euro / 8 Euro
Ermäßigt
2,50 Euro / 4 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
Freier Eintritt zu allen Dauer- und Sonderausstellungen
Gruppen ab 10 Personen
3 Euro pro Person / 6 Euro pro Person
Öffentliche Führungen
3 Euro pro Person (ab 6 Jahren) zzgl. Eintritt
Private Führungen
55 Euro zzgl. Eintritt pro Person (Dauer: 60 Minuten)
75 Euro zzgl. Eintritt pro Person (Dauer: 90 Minuten)
100 Euro zzgl. Eintritt pro Person (Dauer: 120 Minuten)
"Hammer Museumstag" an jedem ersten Sonntag im Monat haben
Erwachsene freien Eintritt zu den Dauerausstellungen inkl. Ausstellung im S-Flügel/ ermäßigt zu den Sonderausstellungen im Oberlichtsaal
freier Eintritt zu den Dauer- und Sonderausstellungen
- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
- Mitglieder Museumsverein Hamm e.V.
- Mitglieder ICOM (International Council of Museums)
- Mitglieder Deutscher Verband für Kunstgeschichte e.V.
- Mitglieder Deutscher Museumsbund e.V.
- Mitglieder Bundesverband Museumspädagogik e.V.
- Inhaber:innen der RuhrKultur.Card
- Schüler:innen im Klassenverband zzgl. zwei Lehrpersonen pro Klasse
Der ermäßigte Eintrittspreis gilt für
- Student:innen
- Auszubildende
- Abonnenten des art Kunstmagazins
- Inhaber:innen der Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen
- Schwerbehinderte Personen (ab einem GdB von 50)
- Schwerbehinderte Personen (B), Begleitperson hat freien Eintritt
- Empfänger:innen von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II)
- Teilnehmer:innen des Bundesfreiwilligendienstes, Freiwilligen Sozialen Jahres und freiwillige Wehrdienstleistende
Downloads
- Zur aktuellen Sonderausstellung kann die Museums-App für Android und Apple Smartphones kostenlos heruntergeladen werden.
- Die Benutzungsordnung für das Städtische Gustav-Lübcke-Museum Hamm können Sie als PDF hier ansehen/ hochladen.
Anfahrt
Der Weg zu uns
Gustav-Lübcke-Museum
Neue Bahnhofstr. 9
59065 Hamm
Das Gustav-Lübcke-Museum befindet sich in zentraler Lage der Stadt Hamm.
Zu Fuß ist das Museum vom Haupt- und Busbahnhof in 2 Minuten erreichbar.
Anreise mit dem PKW
- A2: Abfahrt Hamm in Richtung Hamm/Innenstadt auf Werler Straße (B 63) Richtung Hauptbahnhof fahren
- A1: Abfahrt Hamm/Bergkamen in Richtung Hamm/Innenstadt auf Dortmunder Straße (B 61) Richtung Hauptbahnhof fahren
Parkplätze
Das Gustav-Lübcke-Museum hat keine eigenen Parkplätze. Bitte nutzen Sie folgende Möglichkeiten:
- Parkplätze am Schwarzen Weg und den angrenzenden Seitenstraßen
- Parkplatz "Park 24" Bahnhofstraße 19 (für Navigationsgeräte: "Am Stadtbad 4")
- Parkhaus am Bahnhof | Heinrich-von-Kleist-Forum (Einfahrt Gustav-Heinemann-Straße)
- Parkplatz mit Schwerbehindertenausweis | Ferdinand-Poggel-Straße
Anreise mit der Bahn
- Regionalzüge und zahlreiche ICEs halten am Hamm HBf
- Ausstieg Hbf. Hamm in Richtung City
Barrierefreiheit und Zugänglichkeit
Barrierefreiheit im Gustav-Lübcke-Museum
Wir möchten unser Museum für alle Menschen zugänglich machen. Bereits jetzt bieten wir:
- Einen rollstuhlgerechten Zugang über den Haupteingang durch eine Rampe
- Rollstuhlgerechte Zugänge zu allen Ausstellungsräumen über Aufzüge
- Eine rollstuhlgerechte Toilette sowie Wickelmöglichkeiten im barrierefrei zugänglichen Untergeschoss
- In der Regel einmal im Monat kostenfreie und barrierefreie Telefonführungen zu den aktuellen Sonderausstellungen an (Bei Anruf Kultur)
Zudem können an der Museumskasse kostenfrei Rollstühle oder Kinderbuggys sowie Klapphocker ausgeliehen werden.
Assistenzhunde willkommen!
Im Gustav-Lübcke-Museum heißen wir Assistenzhunde herzlich willkommen, sofern sie entsprechend gekennzeichnet sind. Sollten Sie mit einem Assistenzhund kommen, lassen Sie es uns gerne wissen, damit wir Sie bestmöglich unterstützen können.
Noch nicht alle Bereiche sind barrierefrei gestaltet. Zum Beispiel arbeiten wir daran, unsere Webseite und Ausstellungsinhalte inklusiver zu gestalten. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Haben Sie Fragen zur Barrierefreiheit? Kontaktieren Sie uns unter museum@stadt.hamm.de oder 02381 17 57 01. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Ihre Anregungen und Rückmeldungen sind sehr willkommen!
Café KunstWerke
Ein Café mitten im Museum !
Das Café befindet sich inmitten des Gustav-Lübcke-Museums, in der ersten Etage, hinter der großzügigen Glasfassade des Gebäudes. Lichtdurchflutet bietet es den Gästen einen freien Blick zum Innenhof, sowie eine beeindruckende Ansicht auf den architektonisch besonderen Innenraum. Der barrierefreie Zugang zum Café und der kostenfreie Aufenthalt waren seit Planungsbeginn elementare Punkte.
Es gibt insgesamt 45 Plätze, die sich auf kleinere Zweiertische, Vierertische, sowie einen Gruppentisch und einige Plätze an der Mitteltheke verteilen. Die technische Infrastruktur ermöglicht es an vielen Plätzen mit einem Laptop arbeiten zu können. Zudem gibt es ein stabiles und kostenfreies W-Lan Netz. Auch an die jüngeren Besucher: innen wurde gedacht, denen ein eigener Kindertisch inkl. Mal- und Bücherecke zur Verfügung steht. Insgesamt bietet das Café KunstWerke eine Begegnungsfläche mit einer sehr hohen Aufenthaltsqualität.
Es wird eine Vielzahl von Warm- und Kaltgetränken, Kuchen, Stullen und warmen Speisen angeboten.
Ein Blick in die Speise- und Getränkekarte lohnt sich - am besten vor Ort - oder hier.
Das Team Café KunstWerke ist erreichbar unter Tel: 0170 92 89 534 und heißt Sie Mittwoch bis Sonntag zu den Öffnungszeiten des Museums herzlich willkommen.
Guten Appetit!
Museumsshop
Kultur & Shopping
Eine lichtdurchflutete Fläche mit Katalogen, Kunst- und Fachbüchern zu den Sammlungsschwerpunkten des Museums, außergewöhnlichen Designartikeln, originellen Mitbringseln und überraschenden Angeboten für Groß und Klein prägen den Museumsshop des Gustav-Lübcke-Museums.
Wichtig war uns vor allem auch die Einbindung ortansässiger und regionaler Anbieter. Produkte des FUgE-Weltladens in Hamms und des museumseigenen Honigs prägen bereits seit ein paar Jahren die Angebotsauswahl. Nun bereichern seit der Sonderausstellung „Faszination Papier“ handsignierte Kunstkarten von Jessica Maria Toliver dauerhaft die Produktpalette.
Neu hinzugekommen sind aus Upcycling-Materialien gefertigte Wort- und Formspiele von aiu, sowie handbestickte Leinwandarbeiten aus dem Hofatelier Applebeach. Unter dem Label Applebeach vermarkten wir bereits clever gestaltete Kulturbeutel und Taschen, die aus den Fassadenbannern vergangener Sonderausstellungen gefertigt werden. Es ist gerade das bereichernde Sortiment der ‚Local Heroes‘, dass für eine gehörige Portion Upgrate im Museumsshop gesorgt hat.
Er ist nicht nur Ort der Inspiration für Kunst- und Kulturinteressierte, sondern ein Geheimtipp für alle, die originelle Geschenke suchen.
Im Museumsshop kann jederzeit während der Öffnungszeiten des Museums – auch ohne Eintrittskarte – geshoppt werden.
Dienstag bis Samstag 10-17 Uhr und Sonntag 10-18 Uhr.
Viel Spaß beim Shoppen!
Bibliothek
Literatur im Museum
Die Bibliothek des Gustav-Lübcke-Museums umfasst Fachliteratur aus den Bereichen Kunst- und Kulturwissenschaften mit Schwerpunkten in den Sammlungsbereichen des Hauses: Ägyptologie, Archäologie, Angewandte Kunst, Kunst des 20. Jahrhunderts, Graphische Künste und Stadtgeschichte.
Hervorzuheben ist die große Auswahl aktueller Kunstzeitschriften, Nachschlagewerke und Künstlermonographien sowie vielfältige Bestands- und Ausstellungskataloge. Der Bestand wächst durch gezielte Zukäufe stetig.
Eine Ausleihe der Medien ist nicht möglich. Gerne können die Medien vor Ort eingesehen werden.
Kontaktieren Sie uns gerne via E-Mail: museum@stadt.hamm.de
oder Tel: 02381 17-5714
Der umfangreiche Bibliotheksbestand ist HIER online über die Suchfunktion des Katalogs der Zentralbibliothek Hamm einsehbar.
Artothek
Kunst zum Ausleihen!
Auf rund 130m² präsentiert die Artothek zeitgenössische Kunstobjekte regionaler und überregionaler Künstler und Künstlerinnen. Das Repertoire ist vielfältig und umfasst Malerei, Zeichnung, Grafik, Fotografie und Skulptur.
Seit 2008 wird die Artothek ehrenamtlich geleitet. Die Kunstwerke können gegen eine geringe Gebühr für drei Monate oder nach Wunsch auch darüber hinaus ausgeliehen werden. Eine Vermittlung zum jeweiligen Künstler ist ebenfalls möglich. Die ausgeliehenen Objekte werden fachgerecht verpackt übergeben.
Die Ausleihe des jeweiligen Kunstobjektes beträgt pro Quartal:
Kategorie gelb - 6 Euro
Kategorie grün - 12 Euro
Kategorie blau - 20 Euro
Mittwoch + Samstag 13 - 16 Uhr
Kontaktieren Sie uns gerne via E-Mail artothek@museum-hamm.de oder Tel: 02381 17-5724
Zudem finden in der Artothek regelmäßig Vernissagen statt, die einen Künstler oder eine Künstlerin in den Fokus rücken. Ein begleitendes Programm ermöglicht ferner den direkten Austausch und lädt beispielsweise zum Künstlergespräch ein.
Vermietung
Forum & Bibliothek
Das Gustav-Lübcke-Museum verfügt mit dem Forum über einen multifunktionalen Veranstaltungssaal, der neben der Standardreihen-Bestuhlung (270 Plätze), auch eine Bankettbestuhlung, Tagungsbestuhlung oder eine parlamentarische Bestuhlung ermöglicht und so ein idealer Veranstaltungsort für die verschiedensten Formate, wie Kongresse, Symposien oder Fachtagungen bietet.
Darüber hinaus können kleinere Gruppen (ca. 15 Personen) in der Bibliothek Workshops, Präsentationen u.ä. durchführen.
Sollten Sie darüber hinaus Zusatzleistungen benötigen (Techniker/Catering), sprechen Sie uns gerne an.
Kontakt: Lars Gödecker
E-Mail: Goedecker@Stadt.Hamm.de
Tel: 02381 17-5706
Die Nutzungs- und Entgeltordnung für die Überlassung von Räumlichkeiten im Gustav-Lübcke-Museum können Sie hier als PDF laden und/oder ansehen.
Fotografieren im Museum
Kamera ab!
Das Filmen und Fotografieren für redaktionelle und/oder private Zwecke ist im Gustav-Lübcke-Museum ohne Blitzlicht, Stativ oder Selfie-Stick grundsätzlich gestattet, sofern dies nicht anders gekennzeichnet ist.
Es darf zum Fotografieren und Filmen generell nur die vorhandene Museumsbeleuchtung verwendet werden. Außerdem ist ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zu den Kunstobjekten einzuhalten.
Es ist zu beachten, dass bei Nutzung der Aufnahmen Gebühren an die VG Bild-Kunst zu entrichten sind.